Die Tage vor Abfahrt

Gedanklich war für uns die Abfahrt immer mit 1. September fixiert. Schlussendlich haben wir dann einen Zug am 29. August gebucht. Vor so einer großen Abreise sind allerhand Dinge zu erledigen und das ist meist Kleinmist. Und Kleinmist macht auch Mist. Wir waren damit beschäftigt all unsere Sachen zu sortieren, zu verstauen und erledigt zu hinterlassen. Tätigten noch einige Willhaben-Geschäfte, um gut ausgestattet die Radreise zu bezwingen. Und sorgten dafür, dass wir mit unseren liebsten Menschen noch ausreichend Zeit verbringen konnten. Eines ist klar, wir werden die gewohnte Umgebung vermissen und uns manchmal wünschen, in den Alltag zurück zu kehren (voraussichtlich auf Gebirgspässen, wenn unsere Gänge nicht ausreichen oder eher unsere Kondition nicht ausreicht und wir somit unser Rad samt Gepäck notgedrungen schieben müssen). Doch wir haben uns bewusst dazu entschieden, aus dem Alltag rauszukommen, neue Kulturen und Landschaften und uns selbst ein Stück besser kennen zu lernen. Wir freuen uns schon darauf. Können es kaum abwarten und würden am liebsten heute schon los radeln. Allerdings werden wir wieder zurück kommen und das gerne. Freuen uns schon heute, wenn wir euch alles erzählen und unsere Mütter und Väter wieder in die Arme nehmen können. Freuen uns darauf, dass wir dann wieder mit Malou und Florian (und wer weiß, vielleicht dürfen wir noch jemanden begrüßen) spielen und lachen können. Aber jetzt gehts einmal los ins große Abenteuer. Stay tuned…